Lösungen & Analyse: Die Prüfungsfragen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom März 2013 (kostenloser PDF-Download)

Die Anspannung ist vorbei, die Stifte sind niedergelegt und tausende angehende Heilpraktiker in ganz Deutschland atmen tief durch: Die schriftliche Heilpraktikerprüfung vom März 2013 ist Geschichte. Jetzt beginnt das nervenaufreibende Warten und die eine Frage, die allen unter den Nägeln brennt: Habe ich bestanden?

Wir wissen, wie du dich jetzt fühlst! Deshalb haben wir uns sofort an die Arbeit gemacht, um dir so schnell wie möglich eine erste Orientierung zu geben. In diesem Artikel findest du die offiziellen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom März 2013 mit kurzen, verständlichen Erklärungen sowie eine erste Einschätzung zum Schwierigkeitsgrad.

Heilpraktiker Prüfung Fragen und Antworten

Einblick: Die Prüfungsfragen und Lösungen vom März 2013 im Detail

Hier gehen wir die einzelnen Prüfungsfragen durch. Nimm dir deine Notizen oder dein Gedächtnisprotokoll zur Hand und vergleiche deine Antworten.

Frage 1: Welche der folgenden Aussagen zu Spider naevi treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!

A) Sie treten bevorzugt an den Beinen auf

B) Sie sind typisch für eine Nierenerkrankung

C) Sie kommen in Verbindung mit einer Leberzirrhose vor

D) Die typische Lokalisation ist der Oberkörper und das Gesicht

E) Sie sind ursächlich für einen Juckreiz

Frage 1 Antworten: C und D. C) Sie kommen in Verbindung mit einer Leberzirrhose vor D) Die typische Lokalisation ist der Oberkörper und das Gesicht


Frage 2: Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Bei einer normalen Schwangerschaft

A) ist der Eisenbedarf vermindert

B) beträgt der Nüchternblutzucker ca. 200 mg/dl

C) besteht ein zusätzlicher Energiebedarf von etwa 2000 kcal pro Tag

D) ist der Jodbedarf erhöht

E) beträgt die Gewichtszunahme ca. 10-15 kg

Frage 2 Antworten: D und E. D) ist der Jodbedarf erhöht E) beträgt die Gewichtszunahme ca. 10-15 kg


Frage 3: Welche Aussage trifft zu? Für einen Heilpraktiker mit allgemeiner Erlaubnis besteht ein Behandlungsverbot bei:

A) Madenwurmbefall

B) Dornwarzen an der Fußsohle

C) Acne vulgaris

D) Herpes labialis

E) Mumps

Frage 3 Antwort: Nur E. E) Mumps


Alle Prüfungsfragen als PDF herunterladen

Möchtest du die Prüfungsfragen in Ruhe durchgehen, Notizen machen und sie mit deinen eigenen Aufzeichnungen vergleichen? Um es dir so einfach wie möglich zu machen, haben wir die uns vorliegenden Prüfungsfragen vom März 2013 für dich in einem übersichtlichen PDF-Dokument zusammengefasst.

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Fragen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung

Erste Einschätzung: Der Schwierigkeitsgrad der Prüfung vom März 2013

Nach der ersten Durchsicht der Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung vom März 2013 lässt sich ein erstes Fazit ziehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 10 die höchste Schwierigkeit darstellt) würden wir diese Prüfung bei einer 7/10 einordnen. Die Prüfung verlangt ein sehr breites klinisches Wissen über eine Vielzahl von Fachgebieten, das sichere Erkennen von klassischen Krankheitsbildern (z.B. Rheumatoide Arthritis, Arteriitis temporalis) sowie fundierte Kenntnisse in Infektiologie und praktischen Untersuchungsmethoden.

Im Vergleich zur Prüfung vom Oktober 2013: Die aktuelle Prüfung ist als etwas leichter einzustufen. Während die Prüfung vom Oktober 2013 einen tiefen Schwerpunkt auf komplexe Differenzialdiagnostik in Neurologie/Psychiatrie und detaillierte Gesetzeskunde legte, fächert diese Prüfung thematisch viel breiter auf. Der Fokus liegt weniger auf der Abgrenzung ähnlicher Syndrome, sondern mehr auf dem Erkennen typischer Symptomkonstellationen aus der gesamten Inneren Medizin, Dermatologie, Infektiologie und Propädeutik.

Besonders auffällig waren dieses Mal Fragen aus den Bereichen Innere Medizin (fächerübergreifend), Infektionskrankheiten (insb. IfSG) und Propädeutik/Untersuchungsmethoden. Im Gegensatz zur Prüfung vom Oktober 2013, die stark auf Neurologie und Psychiatrie fokussiert war, sind diese Themen hier zwar vorhanden, aber nicht dominant. Stattdessen wird ein breiter klinischer Querschnitt abgefragt, von der korrekten Blutdruckmessung (Frage 9) über diverse Infektionskrankheiten (Norovirus, Mumps, Borreliose, Tetanus) bis hin zu klassischen internistischen Notfällen wie der infektiösen Endokarditis.

Knackpunkte waren sicherlich die Fragen zum/zur

Morbus Crohn (Frage 35), bei der Wissen über extraintestinale Manifestationen wie Arthritis und Iritis erforderlich war, was über die reinen Darmsymptome hinausgeht.

Arteriitis temporalis (Frage 29), die das schnelle Erkennen der “Red Flag”-Symptomkombination aus Schläfenkopfschmerz, Sehstörungen und hoher BSG bei einem älteren Patienten verlangte.

infektiösen Endokarditis (Frage 48), bei denen man die klassische Trias aus Fieber, neuem Herzgeräusch und Embolien als hochgradigen Notfallverdacht erkennen musste.

Benzodiazepin-Entzug (Frage 51), die spezifisches Wissen über die potenziell lebensbedrohlichen Entzugssymptome wie Delir und epileptische Anfälle erforderte.

Insgesamt lag der Schlüssel zum Erfolg dieser Prüfung insbesondere in folgenden Schwerpunkten: breites Wissen über klassische Krankheitsbilder der Inneren Medizin, sichere Kenntnisse der meldepflichtigen Infektionskrankheiten und ihrer Leitsymptome sowie fundiertes Wissen in der Propädeutik und den rechtlichen Grenzen der Untersuchungsmethoden. Im Vergleich zur vorherigen Prüfung hat sich der Schwerpunkt von einer tiefgehenden, spezialisierten Prüfung (Neurologie, Psychiatrie) hin zu einer klinisch-praktischen Querschnittsprüfung mit einem starken Fokus auf Infektiologie und Basisdiagnostik verschoben.

Und jetzt? Durchatmen und austauschen!

Das Vergleichen der Lösungen ist das eine, das Verarbeiten der Anspannung und das Teilen der eigenen Erfahrung das andere. Du bist mit deinen Gedanken und Gefühlen nicht allein!

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Bestanden? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt startet die Vorbereitung auf die Mündliche!

Hast du nach dem Abgleich ein gutes Gefühl und bist zuversichtlich, die 75 %-Hürde geschafft zu haben? Fantastisch! Atme tief durch und sei unglaublich stolz auf diesen riesigen Meilenstein. Du hast es dir verdient!

Aber vergiss bei aller Freude nicht: Die schriftliche Prüfung ist nur die erste Etappe des Marathons. Die eigentliche Herausforderung, bei der du als zukünftiger Therapeut auf dem Prüfstand stehst – die mündliche Prüfung –, steht noch bevor.

Verschwende jetzt keine wertvolle Zeit! Die Wochen zwischen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung vergehen oft schneller als gedacht. Nutze das Momentum, denn dein gesamtes Wissen aus der schriftlichen Vorbereitung ist jetzt noch frisch und abrufbereit. Es ist das perfekte Fundament, auf dem du aufbauen kannst.

Jetzt verschiebt sich der Fokus komplett: weg vom reinen Ankreuzen von Fakten, hin zum freien Sprechen, zum lauten Denken und zum sicheren Auftreten vor den Prüfern. In der mündlichen Prüfung geht es darum, vernetztes Denken zu beweisen und unter Druck eine professionelle Anamnese und treffsichere Differenzialdiagnosen zu erstellen. Der Druck in dieser Live-Situation ist eine ganz neue Herausforderung, und die Nervosität kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

Übung macht den Meister! Und genau dabei unterstützen wir dich optimal. In unserer How to Heilpraktiker Skool Community findest du eine umfassende Sammlung echter Gedächtnisprotokolle aus ganz Deutschland. Diese werden kontinuierlich aktualisiert und sind übersichtlich systematisiert und strukturiert. So erkennst du nicht nur, welche Themen bundesweit relevant sind, sondern auch, welche Prüfungsfragen du unbedingt auf dem Schirm haben solltest.

Nutze diese authentischen Prüfungsfragen, um dich mit Lernpartnern gegenseitig abzufragen und so die mündliche Prüfungssituation gezielt zu trainieren. Dies wird dir am entscheidenden Tag ein Großteil deiner Nervosität nehmen!

Außerdem haben wir genau  für diesen entscheidenden Sprung vom theoretischen Wissen zur praktischen Anwendung unsere Lernmaterialien entwickelt. Sie sind die Brücke, die dich sicher über den Graben zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung trägt. Unsere visuellen Lernskripte helfen dir, die komplexen Zusammenhänge blitzschnell zu erfassen, und die detaillierten Mindmaps zu allen Differenzialdiagnosen sind dein unschlagbares Werkzeug, um bei jeder Fallbeispiel-Frage souverän zu glänzen.

Bereite dich gezielt auf das vor, was wirklich zählt. Sichere dir jetzt die entscheidenden Werkzeuge für deine letzte Etappe zum Traumberuf!

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Fazit

Egal, wie dein Gefühl nach dem Abgleich der Lösungen ist: Sei stolz auf dich! Du hast dich dieser riesigen Herausforderung gestellt und unglaublich viel geleistet. Die Prüfung vom [Monat] [Jahr] ist vorbei und nun heißt es, den Blick nach vorne zu richten.

Wir drücken dir von Herzen die Daumen für deinen Weg!

Hol dir jetzt deinen Zugang und sichere dir mehr Freizeit und Lernspaß ohne Panik!
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