Lösungen & Analyse: Die Prüfungsfragen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2015 (kostenloser PDF-Download)

Die Anspannung ist vorbei, die Stifte sind niedergelegt und tausende angehende Heilpraktiker in ganz Deutschland atmen tief durch: Die schriftliche Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2015 ist Geschichte. Jetzt beginnt das nervenaufreibende Warten und die eine Frage, die allen unter den Nägeln brennt: Habe ich bestanden?

Wir wissen, wie du dich jetzt fühlst! Deshalb haben wir uns sofort an die Arbeit gemacht, um dir so schnell wie möglich eine erste Orientierung zu geben. In diesem Artikel findest du die offiziellen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2015 mit kurzen, verständlichen Erklärungen sowie eine erste Einschätzung zum Schwierigkeitsgrad.

Heilpraktiker Prüfung Fragen und Antworten

Einblick: Die Prüfungsfragen und Lösungen vom Oktober 2015 im Detail

Hier gehen wir die einzelnen Prüfungsfragen durch. Nimm dir deine Notizen oder dein Gedächtnisprotokoll zur Hand und vergleiche deine Antworten.

Frage 1: Welche der folgenden Aussagen zum Ebola-Fieber treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!

A) Der Erreger ist ein Bakterium

B) Eine mehrtägige Behandlung mit Antibiotika führt schnell zur Besserung der Symptome

C) Die Übertragung erfolgt durch direkten Körperkontakt mit Körpersekreten

D) Zu den Symptomen gehören Fieber, Diarrhö und Gliederschmerzen

E) Es handelt sich um eine Pilzinfektion

Frage 1 Antworten: C und D. C) Die Übertragung erfolgt durch direkten Körperkontakt mit Körpersekreten D) Zu den Symptomen gehören Fieber, Diarrhö und Gliederschmerzen


Frage 2: Eine 74-jährige Frau berichtet von kurz andauernden Phasen der Bewusstlosigkeit, die in den letzten Tagen bei ihr aufgetreten seien. Welche der nachfolgend genannten Untersuchungen bzw. Maßnahmen sind diesbezüglich sinnvoll?

1) Langzeit-EKG (Elektrokardiogramm)

2) Knochendichtemessung

3) Sonographie der Halsgefäße

4) Elektroenzephalogramm (EEG)

5) Überprüfung der aktuellen Medikation

A) nur 1 und 4 sind richtig

B) nur 1, 3 und 5 sind richtig

C) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig

D) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

E) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig

Frage 2 Antworten: D) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig


Frage 3: Welche der genannten Störungen beruht auf einem behandlungsbedürftigen Vitamin-B1- (Thiamin) Mangel?

A) Demenz bei Alzheimer-Krankheit

B) Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

C) Wernicke-Enzephalopathie

D) Manie

E) Zwangsstörung

Frage 3 Antwort: C) Wernicke-Enzephalopathie


Alle Prüfungsfragen als PDF herunterladen

Möchtest du die Prüfungsfragen in Ruhe durchgehen, Notizen machen und sie mit deinen eigenen Aufzeichnungen vergleichen? Um es dir so einfach wie möglich zu machen, haben wir die uns vorliegenden Prüfungsfragen vom Oktober 2015 für dich in einem übersichtlichen PDF-Dokument zusammengefasst.

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Fragen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung

Erste Einschätzung: Der Schwierigkeitsgrad der Prüfung vom Oktober 2015

Nach der ersten Durchsicht der Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2015 lässt sich ein erstes Fazit ziehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 10 die höchste Schwierigkeit darstellt) würden wir diese Prüfung bei einer 8/10 einordnen. Die Prüfung verlangt ein sehr breites und detailliertes Wissen über die gesamte Innere Medizin, ein sicheres Verständnis für klinische Untersuchungsbefunde (Propädeutik) und die Fähigkeit, Symptome präzise Krankheitsbildern zuzuordnen.

Im Vergleich zur Prüfung vom März 2014: Die aktuelle Prüfung ist als schwerer einzustufen. Während die Prüfung vom März 2014 einen klaren Schwerpunkt auf Infektiologie und Psychiatrie legte, zeichnet sich diese Prüfung durch eine enorme thematische Streuung über fast alle Fachbereiche der Inneren Medizin aus. Ein neuer, auffälliger Schwerpunkt liegt auf der klinischen Untersuchung und Propädeutik, also der Deutung von Untersuchungsbefunden wie Herzgeräuschen oder Klopfschallqualitäten.

Besonders auffällig waren dieses Mal Fragen aus den Bereichen Breite der Inneren Medizin (insb. Kardiologie und Gastroenterologie), klinische Untersuchung/Propädeutik und Neurologie/Psychiatrie. Im Gegensatz zur Prüfung vom März 2014, die stark von Infektionskrankheiten und spezifischen psychiatrischen Störungsbildern (Borderline, Delir) geprägt war, dominieren hier Fragen, die ein vernetztes Wissen aus verschiedenen internistischen Fächern verlangen (z.B. Herz, Leber, Niere) und die praktische Anwendung von Untersuchungstechniken (Auskultation, Perkussion, Funktionsprüfungen) in den Vordergrund stellen.

Knackpunkte waren sicherlich die Fragen zum/zur

Diastolischen Herzgeräusch (Frage 40), bei der präzises Wissen der Herzmechanik und Auskultation gefordert war, um Mitralklappenstenose und Pulmonalklappenstenose als korrekte Ursachen zu identifizieren und von systolischen Geräuschen abzugrenzen.

Courvoisier-Zeichen (Frage 16), die das Erkennen eines spezifischen klinischen Eponyms und dessen direkte Zuordnung zum Pankreaskopfkarzinom verlangte – ein typisches Detailwissen, das über reines Symptomlernen hinausgeht.

Renalen Osteopathie (Frage 52), bei denen man die komplexe pathophysiologische Kette von Niereninsuffizienz zu Störungen im Kalzium-Phosphat-Haushalt verstehen und das Parathormon (PTH) als zentralen Laborparameter identifizieren musste.

Perkussion und Klopfschallqualitäten (Frage 23), die eine genaue Kenntnis der verschiedenen Schallqualitäten (gedämpft, hypersonor, tympanitisch) und ihrer Zuordnung zu spezifischen Lungenpathologien erforderte.

Insgesamt lag der Schlüssel zum Erfolg dieser Prüfung insbesondere in folgenden Schwerpunkten: sichere Beherrschung der klinischen Untersuchungsmethoden und der Interpretation ihrer Befunde (z.B. Herzgeräusche, Klopfschall, Eponyme), ein breites differenzialdiagnostisches Wissen in der Inneren Medizin (insbesondere Kardiologie, Gastroenterologie, Nephrologie) und detaillierte Kenntnisse der Pathophysiologie, die über das reine Auswendiglernen von Symptomen hinausgehen (z.B. bei Anämien oder der renalen Osteopathie). Im Vergleich zur vorherigen Prüfung hat sich der Schwerpunkt von einer Konzentration auf Infektiologie/Gesetzeskunde hin zu einer umfassenden Abfrage des gesamten internistischen Spektrums mit einem starken Fokus auf die praktische Diagnostik und Propädeutik verschoben.

Und jetzt? Durchatmen und austauschen!

Das Vergleichen der Lösungen ist das eine, das Verarbeiten der Anspannung und das Teilen der eigenen Erfahrung das andere. Du bist mit deinen Gedanken und Gefühlen nicht allein!

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Bestanden? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt startet die Vorbereitung auf die Mündliche!

Hast du nach dem Abgleich ein gutes Gefühl und bist zuversichtlich, die 75 %-Hürde geschafft zu haben? Fantastisch! Atme tief durch und sei unglaublich stolz auf diesen riesigen Meilenstein. Du hast es dir verdient!

Aber vergiss bei aller Freude nicht: Die schriftliche Prüfung ist nur die erste Etappe des Marathons. Die eigentliche Herausforderung, bei der du als zukünftiger Therapeut auf dem Prüfstand stehst – die mündliche Prüfung –, steht noch bevor.

Verschwende jetzt keine wertvolle Zeit! Die Wochen zwischen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung vergehen oft schneller als gedacht. Nutze das Momentum, denn dein gesamtes Wissen aus der schriftlichen Vorbereitung ist jetzt noch frisch und abrufbereit. Es ist das perfekte Fundament, auf dem du aufbauen kannst.

Jetzt verschiebt sich der Fokus komplett: weg vom reinen Ankreuzen von Fakten, hin zum freien Sprechen, zum lauten Denken und zum sicheren Auftreten vor den Prüfern. In der mündlichen Prüfung geht es darum, vernetztes Denken zu beweisen und unter Druck eine professionelle Anamnese und treffsichere Differenzialdiagnosen zu erstellen. Der Druck in dieser Live-Situation ist eine ganz neue Herausforderung, und die Nervosität kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

Übung macht den Meister! Und genau dabei unterstützen wir dich optimal. In unserer How to Heilpraktiker Skool Community findest du eine umfassende Sammlung echter Gedächtnisprotokolle aus ganz Deutschland. Diese werden kontinuierlich aktualisiert und sind übersichtlich systematisiert und strukturiert. So erkennst du nicht nur, welche Themen bundesweit relevant sind, sondern auch, welche Prüfungsfragen du unbedingt auf dem Schirm haben solltest.

Nutze diese authentischen Prüfungsfragen, um dich mit Lernpartnern gegenseitig abzufragen und so die mündliche Prüfungssituation gezielt zu trainieren. Dies wird dir am entscheidenden Tag ein Großteil deiner Nervosität nehmen!

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Fazit

Egal, wie dein Gefühl nach dem Abgleich der Lösungen ist: Sei stolz auf dich! Du hast dich dieser riesigen Herausforderung gestellt und unglaublich viel geleistet. Die Prüfung vom [Monat] [Jahr] ist vorbei und nun heißt es, den Blick nach vorne zu richten.

Wir drücken dir von Herzen die Daumen für deinen Weg!

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