Die Heilpraktikerausbildung ist eine Herausforderung – sowohl inhaltlich als auch emotional. Als ich meine Ausbildung begann, war ich voller Hoffnung und Erwartungen, aber schnell wurde mir klar, dass der Weg länger und steiniger werden wird, als ich es mir vorgestellt hatte.
In diesem Beitrag möchte ich meine persönliche Geschichte hinter dem How-to-Heilpraktiker Lernmaterial mit dir teilen und dir zeigen, wie ich aus Frustration und Einsamkeit heraus ein Lernwerk entwickelte, das heute vielen Heilpraktikeranwärtern hilft, den Weg zur Heilpraktikerprüfung mit weniger Stress und mehr Klarheit zu meistern.
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Warum ich mich für die Heilpraktikerausbildung entschieden habe
Mein Wunsch, Heilpraktikerin zu werden, keimte auf, als ich 13 Jahre alt war. Damals war ich oft krank und fühlte mich ständig schwach. Kein Arzt und auch keine alternativmedizinische Behandlung konnten mir wirklich helfen. Diese enttäuschende Erfahrung weckte in mir das tiefe Bedürfnis, selbst zu verstehen, wie der menschliche Körper funktioniert und wie man auf natürliche Weise Gesundheit im Körper fördern kann. Aus diesem Herzenswunsch heraus, nistete sich der Gedanke ein später einmal die Heilpraktikerausbildung zu absolvieren.
Allerdings konnte ich die Heilpraktikerprüfung ja erst mit 25 Jahren ablegen. In der Zwischenzeit überbrückte ich die Zeit also mit einem Studium der Gesundheitswissenschaften und diversen Ausbildungen im Fitnessbereich, um schonmal in der Gesundheitsbranche ein wenig Fuß zu fassen. Doch ich wartete sehnsüchtig auf den Moment, endlich mit der Heilpraktikerausbildung starten zu können, in der Hoffnung die ganzen medizinischen Zusammenhänge wirklich in der Tiefe begreifen zu können.
Die Herausforderungen der Heilpraktikerausbildung
Als es endlich losging, wurde ich allerdings schnell ernüchtert. Der Umfang des Lernstoffs war riesig, und viele meiner Mitschüler gaben schon nach dem ersten halben Jahr auf. Denn schon in den ersten Monaten war klar: Diese Ausbildung ist kein Spaziergang. Es ist egal, ob du vorher in einem medizinischen Beruf gearbeitet hast oder nicht – die Menge an Wissen, die du dir aneignen musst, ist überwältigend.
Da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mein anderes Studium abgeshclossen hatte, versuchte ich beides zu jonglieren. Das führte zu langen Nächten, vielen Stunden Lernarbeit und einer Menge Verzweifelung. Besonders das von meiner Heilpraktikerschule zur Verfügung gestellte Lernmaterial hat mich und meine Komillitonen enttäuscht. Es tut mir wirklich Leid dies so direkt und offen sagen zu müssen, da ich die Schule an sich sehr mochte, aber die Lernskripte waren trocken, unübersichtlich, altbacken und boten keinerlei visuelle Hilfen, die mir geholfen hätten, die Inhalte besser zu verinnerlichen. Mir wurde klar: So kann ich nicht lernen.
Der Frust über unpassende Lernmaterialien
Während meiner Ausbildung bemerkte ich also schnell, dass das Lernmaterial, das mir zur Verfügung stand, nicht auf meine Lernbedürfnisse abgestimmt war. Alles war schwarz-weiß, ohne Bilder oder Eselsbrücken, die den Lernstoff auflockern könnten. Ich bin ein visueller Lerntyp und brauche Farben und Strukturen, um mir Dinge zu merken. Doch die Unterlagen, die wir in der Ausbildung erhielten, boten mir all das nicht.
Also begann ich, mein eigenes Lernmaterial zu erstellen. Ich verbrachte unzählige Stunden damit, den Stoff in kleinere, verständliche Einheiten zu zerlegen, Eselsbrücken zu entwickeln und visuelle Lernhilfen zu erstellen. Ich wollte etwas haben, das mich motiviert und mir hilft, den komplexen Lernstoff besser zu verarbeiten. Aus dieser Frustration entstand langsam das, was heute das How-to-Heilpraktiker Lernmaterial ist.
Der Weg zum How-to-Heilpraktiker Lernwerk
Der entscheidende Wendepunkt kam, als eine Freundin von mir ebenfalls die Heilpraktikerausbildung begann. Sie kam ebenfalls schnell ins Hamsterrad und bat mich ihr zu helfen. Ich teilte meine Skripte, Notizen und Zusammenfassungen mit ihr und sie war begeistert. Sie sagte mir, dass viele Andere ebenfalls von diesen Materialien profitieren könnten. Und so begann ich, meine Skripte professioneller zu gestalten.
Es dauerte etwa sechs Jahre, bis ich alle Lernmaterialien komplett überarbeitet und digitalisiert hatte. Jeden Tag saß ich mehrere Stunden daran, um Illustrationen zu erstellen, die Inhalte verständlich zu strukturieren und die Eselsbrücken noch weiter zu verfeinern. Ich habe unter der Woche fast jeden Morgen um 3 oder 4 Uhr angefangen, bevor der Tag richtig losging, um diese Arbeit zu bewältigen. (Alles andere als ein gesunder Lebensstil für eine angehende Heilpraktikerin, die es ja besser wissen müsste! :D)
Mein Ziel war es, ein Lernwerk zu schaffen, das Heilpraktikeranwärtern das Lernen erleichtert, sie motiviert und sie durch die schweren Phasen der Ausbildung begleitet.
Wie das How-to-Heilpraktiker Lernmaterial dir helfen kann
Das How-to-Heilpraktiker Lernmaterial besteht aus 21 digitalen Lernskripten, die den gesamten schulmedizinischen Stoff der Heilpraktikerausbildung abdecken. Ich habe darauf geachtet, die wichtigsten Themen übersichtlich und verständlich aufzubereiten. Mit Hilfe von Eselsbrücken, Bildern und klaren Strukturen wird es dir leichter fallen, den Stoff zu behalten.
Besonders in der Prüfungsvorbereitung ist es wichtig, die Inhalte nicht nur oberflächlich zu lernen, sondern sie wirklich verstanden zu haben. Ich habe meine Skripte so aufgebaut, dass du die medizinischen Zusammenhänge dank den integrierten Lernhilfen schnell begreifst und dir das Wissen dadurch auch nachhaltig aneignest. Egal, ob du dich gerade auf die schriftliche oder mündliche Prüfung vorbereitest, das How-to-Heilpraktiker Lernmaterial bietet dir einen roten Faden, um bei beiden Prüfungen einen kühlen und klaren Kopf zu bewahren.
Wenn du übrigens das Gefühl verspürst einmal Ordnung in deine sich auftürmenden Berge an Lernunterlagen zu bringen, dann zeige ich dir in diesem Beitrag wie du deine Skripte für die Heilpraktikerausbildung optimal organisierst, damit deine Lernroutine effizienter wird.
Der Wert von Gemeinschaft und Austausch
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war der Aufbau eines Netzwerks. Während meiner Ausbildung fühlte ich mich oft alleine. Besonders weil sich meine Ausbildungszeit mit der Corona-Zeit überlappte und so der persönliche Austausch mit Mitschülern fast komplett wegfiel, war es schwer, motiviert zu bleiben. Ich hatte niemanden, mit dem ich mich über den Stoff austauschen konnte, und das machte das Lernen noch schwieriger.
Aus diesem Grund habe ich eine Heilpraktiker-Community auf Telegram ins Leben gerufen, in der sich Heilpraktikeranwärter austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Es gibt nichts Wertvolleres, als gemeinsam mit anderen zu lernen, sich gegenseitig Mut zu machen und Fragen zu klären. Den Zugang dazu erhält jeder umgehend nach dem Kauf des How-to-Heilpraktiker Lernmaterials mit dazu, damit man mit der Lernerei nicht allein ist und Gleichgesinnte kennenlernen kann.
Fazit: Bleib dran und nutze die richtigen Hilfsmittel
Die Heilpraktikerausbildung ist eine anspruchsvolle Reise, aber mit den richtigen Hilfsmitteln und der Unterstützung einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist sie definitiv machbar. Ich hoffe, dass meine Geschichte dich inspiriert und dir Mut macht, auch in schweren Zeiten weiterzumachen. Das How-to-Heilpraktiker Lernmaterial soll dir auf diesem Weg helfen – egal, ob du gerade erst anfängst oder kurz vor der Prüfung stehst oder sie nochmal wiederholen musst.
Zusammen können wir es schaffen! 🙂
PS: Falls du noch am Anfang stehst oder noch viele offene Fragen rund um das Thema Heilpraktikerausbildung und Prüfung hast, dann findest du bestimmt in diesem Video oder Beitrag viele Antworten!