Lösungen & Analyse: Die Prüfungsfragen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2010 (kostenloser PDF-Download)

Die Anspannung ist vorbei, die Stifte sind niedergelegt und tausende angehende Heilpraktiker in ganz Deutschland atmen tief durch: Die schriftliche Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2010 ist Geschichte. Jetzt beginnt das nervenaufreibende Warten und die eine Frage, die allen unter den Nägeln brennt: Habe ich bestanden?

Wir wissen, wie du dich jetzt fühlst! Deshalb haben wir uns sofort an die Arbeit gemacht, um dir so schnell wie möglich eine erste Orientierung zu geben. In diesem Artikel findest du die offiziellen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2010 mit kurzen, verständlichen Erklärungen sowie eine erste Einschätzung zum Schwierigkeitsgrad.

Heilpraktiker Prüfung Fragen und Antworten

Einblick: Die Prüfungsfragen und Lösungen vom Oktober 2010 im Detail

Hier gehen wir die einzelnen Prüfungsfragen durch. Nimm dir deine Notizen oder dein Gedächtnisprotokoll zur Hand und vergleiche deine Antworten.

Frage 1: Welcher pathologische Laborwert spricht am ehesten für eine Lebererkrankung?

A) Kreatin 2,0 mg/dl

B) Harnsäure 9,0 mg/dl

C) INR-Wert 2,0-3,0 (entspricht einem Quick-Wert von etwa 25-35 %)

D) LDL-Cholesterin 190 mg/dl

E) BKS (Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit) 40 mm nach 1 Std.

Frage 1 Antworten: C) INR-Wert 2,0-3,0 (entspricht einem Quick-Wert von etwa 25-35 %)


Frage 2: Welcher der folgenden Symptome treten häufig bei einer Manie auf?

1. Gehobene Stimmungslage

2. Gereiztheit

3. Unermüdliche Betriebsamkeit

4. Rededrang

5. Ideenflucht

A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

E) Alle Aussagen sind richtig

Frage 2 Antworten: E) Alle Aussagen sind richtig


Frage 3: Welche Aussage zur Arthrose trifft zu?

A) Häufig kommt es auch zu Organveränderungen außerhalb der Gelenke, z. B. Perkarditis, Pleuritis und Augenveränderungen

B) Im Frühstadium der Erkrankungen bestehen Anlauf-, Ermüdungs- und Belastungsschmerzen

C) Betroffene Gelenke müssen sofort ruhig gestellt werden

D) Bei einer Arthrose handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung

E) Typisch für eine Arthrose ist eine Erhöhung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit

Frage 3 Antwort: B) Im Frühstadium der Erkrankungen bestehen Anlauf-, Ermüdungs- und Belastungsschmerzen


Alle Prüfungsfragen als PDF herunterladen

Möchtest du die Prüfungsfragen in Ruhe durchgehen, Notizen machen und sie mit deinen eigenen Aufzeichnungen vergleichen? Um es dir so einfach wie möglich zu machen, haben wir die uns vorliegenden Prüfungsfragen vom Oktober 2010 für dich in einem übersichtlichen PDF-Dokument zusammengefasst.

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Fragen Lösungen der schriftlichen Heilpraktikerprüfung

Erste Einschätzung: Der Schwierigkeitsgrad der Prüfung vom Oktober 2010

Nach der ersten Durchsicht der Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung vom Oktober 2010 lässt sich ein erstes Fazit ziehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 10 die höchste Schwierigkeit darstellt) würden wir diese Prüfung bei einer 8/10 einordnen. Die Prüfung verlangt ein sehr breites und detailliertes Fachwissen über zahlreiche Organsysteme sowie die Fähigkeit, differenzialdiagnostisch zu denken und spezifische Fakten aus Pathophysiologie, Diagnostik und Klinik miteinander zu verknüpfen.

Im Vergleich zur Prüfung vom März 2010: Die aktuelle Prüfung ist als deutlich schwerer einzustufen. Während die Prüfung vom März 2010 einen Schwerpunkt auf klassische Krankheitsbilder und Infektionskrankheiten legte, kehrt diese Prüfung zu einer stärkeren Betonung von Notfallmedizin, Kardiologie und der Abfrage von Detailwissen aus der Pathophysiologie zurück. Die Fragen verlangen häufiger die Bewertung mehrerer Aussagen gleichzeitig (Aussagenkombinationen, Mehrfachauswahl), was ein präziseres Wissen erfordert als das reine Erkennen von Leitsymptomen.

Besonders auffällig waren dieses Mal Fragen aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie & Notfallmedizin sowie Infektionskrankheiten. Während Neurologie und Infektionskrankheiten auch in der Vorprüfung präsent waren, ist der Fokus auf kardiovaskuläre und akutmedizinische Themen deutlich stärker ausgeprägt als im März 2010. Klassische internistische Themen sind zwar weiterhin vorhanden, aber oft im Kontext von Komplikationen, Differenzialdiagnosen oder Notfällen abgefragt (z.B. Lungenödem, Herzinfarkt, Nierenversagen).

Knackpunkte waren sicherlich die Fragen zum/zur

Kaudasyndrom (Frage 54), bei der die typische Symptomatik (Reithosenanästhesie, Blasen-Mastdarm-Störung) einem spezifischen neurologischen Notfall zugeordnet und von falschen Handlungsanweisungen (manuelle Therapie) abgegrenzt werden musste.

Flugreisefähigkeit (Frage 48), die anwendungsorientiertes Wissen über absolute Kontraindikationen wie einen kürzlichen Pneumothorax oder eine dekompensierte Herzinsuffizienz verlangte, was über das Standard-Lehrbuchwissen hinausgeht.

Ursachen der Hyperkalzämie (Frage 22), bei denen man onkologische Ursachen (Knochenmetastasen, Bronchialkarzinom) und Immobilisation korrekt identifizieren und von einem pharmakologischen Distraktor (Furosemid, das zu Hypokaliämie führt) unterscheiden musste.

Differenzialdiagnose des Lungenödems (Frage 40), die das präzise Wissen über Auskultationsbefunde (feuchte Rasselgeräusche) erforderte, um es von anderen Krankheitsbildern wie Asthma bronchiale (trockene Rasselgeräusche) abzugrenzen.

Insgesamt lag der Schlüssel zum Erfolg dieser Prüfung insbesondere in folgenden Schwerpunkten: sichere Differenzialdiagnostik bei Leitsymptomen wie Dyspnoe und neurologischen Ausfällen, das Erkennen von Notfallsituationen und deren spezifischen Symptomkonstellationen (z.B. Kaudasyndrom, Hodentorsion, Pneumothorax) sowie detailliertes Faktenwissen über eine Vielzahl von Krankheitsbildern aus fast allen Fachbereichen, inklusive deren Ätiologie und Pathophysiologie. Im Vergleich zur vorherigen Prüfung hat sich der Schwerpunkt von der Erkennung klassischer internistischer und infektiologischer Krankheitsbilder hin zu einer anspruchsvolleren Abfrage von akutmedizinischem Wissen, komplexen Differenzialdiagnosen und pathophysiologischem Detailwissen verschoben.

Und jetzt? Durchatmen und austauschen!

Das Vergleichen der Lösungen ist das eine, das Verarbeiten der Anspannung und das Teilen der eigenen Erfahrung das andere. Du bist mit deinen Gedanken und Gefühlen nicht allein!

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Bestanden? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt startet die Vorbereitung auf die Mündliche!

Hast du nach dem Abgleich ein gutes Gefühl und bist zuversichtlich, die 75 %-Hürde geschafft zu haben? Fantastisch! Atme tief durch und sei unglaublich stolz auf diesen riesigen Meilenstein. Du hast es dir verdient!

Aber vergiss bei aller Freude nicht: Die schriftliche Prüfung ist nur die erste Etappe des Marathons. Die eigentliche Herausforderung, bei der du als zukünftiger Therapeut auf dem Prüfstand stehst – die mündliche Prüfung –, steht noch bevor.

Verschwende jetzt keine wertvolle Zeit! Die Wochen zwischen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung vergehen oft schneller als gedacht. Nutze das Momentum, denn dein gesamtes Wissen aus der schriftlichen Vorbereitung ist jetzt noch frisch und abrufbereit. Es ist das perfekte Fundament, auf dem du aufbauen kannst.

Jetzt verschiebt sich der Fokus komplett: weg vom reinen Ankreuzen von Fakten, hin zum freien Sprechen, zum lauten Denken und zum sicheren Auftreten vor den Prüfern. In der mündlichen Prüfung geht es darum, vernetztes Denken zu beweisen und unter Druck eine professionelle Anamnese und treffsichere Differenzialdiagnosen zu erstellen. Der Druck in dieser Live-Situation ist eine ganz neue Herausforderung, und die Nervosität kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

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Fazit

Egal, wie dein Gefühl nach dem Abgleich der Lösungen ist: Sei stolz auf dich! Du hast dich dieser riesigen Herausforderung gestellt und unglaublich viel geleistet. Die Prüfung vom [Monat] [Jahr] ist vorbei und nun heißt es, den Blick nach vorne zu richten.

Wir drücken dir von Herzen die Daumen für deinen Weg!

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